Von nicht enden wollenden Wochenenden und fleckigen Treppen

Zur Zeit befinde ich mich ja in der großartigen Elternzeit, was bedeutet, dass ich unter der Woche vormittags nur mit dem Baby zu Hause bin, nachmittags die beiden Großen nach Hause kommen und manchmal auch der Mann. Nein, der hat natürlich keine Zweitfrau (also, äh hoffe ich!), sondern einen Job der recht zeitintensiv ist. Nur am Wochenende halten sich hier demnach alle fünf - immer noch eine absurd hohe Zahl - Familienmitglieder mehrere Stunden am Stück auf, um das wohl verdiente Wochenende miteinander zu verbringen und Erholung zu finden.

Zu fünft: wie geht's denn so?

Ihr Lieben,

seit fast acht Monaten sind wir nun also zu fünft. What? Acht Monate schon?? Jepp, time flies...
"Wie ist es denn nun so mit drei Kindern unter 6?" werde ich immer noch häufig gefragt. Also Butter bei die Fische, wie ist es denn so?! Es folgt eine völlig subjektive und nicht ganz ernst gemeinte Auflistung von Dingen und Erkenntnissen die drei Kinder in mein Leben gebracht haben:

21. Woche. Die Hälfte ist schon rum!

21. Woche!
Alter Schwede, wie die Zeit vergeht. Die Hälfte ist also echt schon rum. Manchmal kann ich es nicht fassen. In der ersten Schwangerschaft wartet man, den Blick förmlich permanent auf dem Uhrzeiger, dass es endlich vorangeht und ein weiterer Meilenstein (12. Woche geschafft, Halbzeit rum, Organscreening...) Die Zeit scheint nicht zu vergehen und der Bauch wächst sooo langsam... in der zweiten normalisiert sich der Eindruck etwas, aber jetzt in meiner dritten geht alles rasant. Der Bauch war schon in der 15. Woche so groß wie in der ersten Schwangerschaft in der 25. Und gestern musste der Mann mich echt schon vom Sofa schubsen damit ich hoch komme! Er fand es "schon auch ein bisschen witzig", ich - äh - nicht so, denn ich weiß ja, dass das richtig dicke Ende (Wortspiel, höhöh!) erst noch kommt.

Pläne machen- und was dann so passiert

Ihr Lieben,

seit meinem letzen Eintrag ist wirklich eine Menge passiert. Nachdem ich mein Glück im September letzten Jahres kaum fassen konnte und nach genau einer Bewerbung sofort die Zusage für meinen absoluten Traumjob in einer kleinen Werbeagentur bekommen habe, musste ich nach nur sechs Wochen leider feststellen, dass eben nicht alles Gold ist was glänzt. Der Job war super, die Aufgaben spannend, aber leider hat man mir von heute auf morgen nach der Probezeit gekündigt. Man hatte sich "den Aufwand einen Berufsanfänger einzuarbeiten nicht so groß vorgestellt".

"Dein Alltag ist NICHT ihr Kindheit? Echt nicht?

Ihr Lieben!

Seit ein paar Wochen kommt man als Blog lesende Mama oder auch Papa an einem Sprüchlein nicht  mehr vorbei: